Das Schloss in seiner heutigen Form entstand durch Umbauarbeiten um 1900. Damals wurden an den heutigen Mittelbau die beiden Seitenflügel angebaut. So wurde das schlichte Gutshaus zu einem stattlichen neubarocken "Schloss" umgestaltet. Nachdem das Schloss 1945 an die Gemeinde übergegangen war, wurde es bis 1992 auf vielfältige Weise genutzt: Lazarett, Wohn- und Bürogebäude, Schule, Kindergarten und Ferienlager. Nach 1992 wurde das Haus mit Unterstützung des Bundes und des Landes umfassend saniert und ist in ein modernes Seminarhaus umgebaut worden.
Die Schlossparkanlage geht auf Rittermeister Georg Friedrich von Ziethen zurück, der ab 1707 Grundherr in Trebnitz war. Er war eng befreundet mit dem Botaniker Dr. Gleditzsch, der den Park anlegte. Vier ausländische Bäume und indische Gewächse soll es in dieser Zeit hier gegeben haben, die laut Dorfchronik von Pfarrer Lehmann als Sehenswürdigkeit gerühmt wurden.