Bei der heutigen Kirche in Lebus fallen die ungewöhnlichen Proportionen von Kirchenraum und Turm auf. Das hat seinen Grund: Im Zweiten Weltkrieg wurde die Kirche so stark beschädigt, dass nur der Westteil als Notkirche wieder aufgebaut wurde. Die verfallenden Mauern des ehemaligen Querschiffs und des Chors konnten 2005 durch eine Überdachung gesichert werden, so dass heute neben der Winterkirche auch eine kreuzgangähnliche Freifläche umrahmt von historischen Mauern für Veranstaltungen genutzt werden kann.
Die ersten Grundsteine der Kirche am ehemaligen Bischofssitz Lebus datieren zurück bis ins Mittelalter. Ausgrabungen rund um die Kirche haben Hinweise auf einen spätslawischen beziehungsweise frühdeutschen Friedhof aus dem Jahr 1258 ergeben, sicher ist eine Bezeugung aus dem Jahr 1355. Im Jahr 1556 fand im Bischofsschloss von Lebus die erste evangelische Synode statt. Als die Kirche 1801 bei einem Stadtbrand komplett zerstört wurde, erfolgte ein Neubau als klassizistischer Putzbau mit dem heute noch sichtbaren Grundriss.
Die Kirche ist im Sommer in der Regel tagsüber geöffnet, einen Schlüssel können Besucher im Pfarramt, Schulstr. 6, erhalten.
Die ersten Grundsteine der Kirche am ehemaligen Bischofssitz Lebus datieren zurück bis ins Mittelalter. Ausgrabungen rund um die Kirche haben Hinweise auf einen spätslawischen beziehungsweise frühdeutschen Friedhof aus dem Jahr 1258 ergeben, sicher ist eine Bezeugung aus dem Jahr 1355. Im Jahr 1556 fand im Bischofsschloss von Lebus die erste evangelische Synode statt. Als die Kirche 1801 bei einem Stadtbrand komplett zerstört wurde, erfolgte ein Neubau als klassizistischer Putzbau mit dem heute noch sichtbaren Grundriss.
Die Kirche ist im Sommer in der Regel tagsüber geöffnet, einen Schlüssel können Besucher im Pfarramt, Schulstr. 6, erhalten.