in einer Fassung von Tilo Esche und Johanna Müller
Uckermärkische Bühnen Schwedt
Woyzeck und Andres sind Soldat:innen. Eben erst heimgekehrt aus dem Krieg. Scheinbar unverwundet. Doch schnell wird klar, gesund sind sie nicht. Eigentlich sind sie gar nicht wirklich wieder da – im zivilen Leben. Der Jahrmarkttrubel, das Familienleben, der Alltag zum Geld verdienen, all das läuft ab wie eh und je. Doch Woyzecks lädierte Psyche wird immer deutlicher. Seine Wahrnehmung scheint wie eine Bildstörung immer wieder eingetrübt zu sein. Erinnerungen blitzen auf – aber ist das wirklich geschehen? Ist das, was er jetzt sieht, real? Und Marie, seine Freundin, liebt er sie noch? Hat er überhaupt noch Gefühle?
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