Eine Produktion des Kleist Forums im Rahmen der Kleist-Festtage 2023.
Gewalt, Terror und Krieg haben nicht nur das Leben und Werk von Heinrich von Kleist geprägt, sondern sind bis in die Gegenwart Gegenstand literarischen Schaffens.
Der erste Teil der Performance befasst sich mit einem Text von Said Ould Khelifa und Mathieu Carrière, »Die Jagd“, der auf originalen Verhandlungsprotokollen eines verschanzten Terroristen mit einem Geheimdienstpolizisten basiert. Bei den Kleist-Festtagen erblickt dieses spannende Psychogramm erstmals das Licht der Bühne.
Teil zwei ist ein kleist’scher Spiegel, in dem sich Penthesilea, Prothoe, Achilles, Kohlhaas, Hermann, der Dichter selbst und nicht zuletzt das Publikum wiederfinden können.
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