In den sechziger Jahren galt das Dorf in Ost und West als rückständig, ineffizient und als Verkehrshindernis. So lautete der Befund von Planern und Bürokraten aus den Städten. Traditionsreiche Fachwerkbauten in der Dorfmitte wurden abgerissen und machten Platz für sterile Neubauten und breitere Straßen. Es verschwanden Eichen, Dorflinden, Bäcker, Schuster und Tante-Emma-Läden. Jetzt scheint eine Rückbesinnung auf Traditionen einzusetzen. Hat das Dorfleben unter den Prämissen der Nachhaltigkeit und der Artenvielfalt die Chance auf eine neue Blüte? Im Anschluss an den Dokumentarfilm gibt es eineGesprächsrunde mit dem Architekten
Volker Ihm.
Volker Ihm.