Mein Leben sieht genauso aus wie ich gelesen von Caroline Peters - eine Veranstaltung der Stiftung Schloss Neuhardenberg

In 34 Tagen

Auf einen Blick

Mela Hartwig, 1893 in Wien geboren, gehört durch die Wiederauflagen ihrer Werke zu den literaturhistorischen Entdeckungen der letzten Jahre. Darunter findet sich auch die Novelle Aufzeichnungen einer Hässlichen im Band Verbrechen, der 1928 erstmals unter dem Titel Ekstasen erschienen war. Die darin versammelten Erzählungen sind expressionistisch, hysterisch, grausam, hoffnungslos – eben ekstatisch.

Hartwig reüssierte zunächst als Schauspielerin an mehreren Bühnen Österreichs sowie am Berliner Schiller-Theater. Ende der 1920er Jahre begann ihre von Alfred Döblin und Stefan Zweig geförderte Karriere als Autorin mit der Veröffentlichung ihrer postexpressionistischen Kurzgeschichten, in denen bis zum Exzess die Gefühlswelten von Frauen erkundet werden, die auch „ein Schicksal haben“ wollten. 1938, nach dem Anschluss Österreichs und der Enteignung durch die Nazis ihrer jüdischen Herkunft wegen, emigrierte Mela Hartwig mit ihrem Ehemann, dem Rechtsanwalt Robert Spira, ins Londoner Exil.

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Mein Leben sieht genauso aus wie ich gelesen von Caroline Peters - eine Veranstaltung der Stiftung Schloss Neuhardenberg
Schloss Neuhardenberg, Großer Saal
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15320 Neuhardenberg

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Fax: +49 (0)33476 / 600-800
E-Mail:
Webseite: www.schlossneuhardenberg.de

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