"Der Feldzug für eine gesunde Lebensweise, der Kult um den Körper, der Ruf nach der Gemeinschaft – so manches, was den Alltag im »Dritten Reich« prägte, erscheint uns heute erschreckend vertraut, wie Tillmann Bendikowski in diesem Buch zeigt. Aber konnte es damals überhaupt so etwas wie ein »normales« Leben inmitten der Diktatur geben? Der Autor begibt sich auf eine erzählerische Zeitreise in die (auch zeitliche) Mitte der NS-Herrschaft, indem er das Alltagsleben der Deutschen während einer Spanne von zwölf Monaten erkundet [...]" C.Bertelsmann Verlag
Die Veranstaltung findet in Kooperation mit dem Lehrstuhl Europäische Wirtschafts- und Sozialgeschichte der Europa-Universität Viadrina, als Auftakt des Forschungskolloquiums "Geschichte transkulturell" statt. Eintritt frei.