Schon auf seinen früheren Alben hat Bastian Bandt keinen Hehl um seine Wahlverwandtschaften gemacht. Aber wenn man bei ihm Wenzel hört oder auch Gundermann, dann hört man sie nicht an Stelle von Bandt, sondern der Uckermärker tritt mit dem Lausitzer und dem Anhaltiner in den Dialog – in der Hommage, der Selbstbehauptung und im Widerspruch.
Spätestens mit seinem neuen Album „Trauriges Tier“ wird er in den Feuilletons Ostdeutschlands als einer der Großen bezeichnet, als einer der Liedermacher, die „etwas beizutragen haben zur ostdeutschen Identitätsfindung“. (M. Bruck) Seine dafür gefundene Bildsprache spricht so irritierend vertraut wie neu.
Sinnliche Brücken führen den Text, münden kraftvoll in Melodie, Rhythmus und tiefgründende Bilder. Bastian Bandts Gitarrenspiel verdichtet, trägt, fängt, treibt, dehnt, zieht und schafft profunde, weitläufige Säle, pulsierende Stufen, freilassende Passagen. Bandt ist bekennender Kleinkünstler; standfest und ehrlich. Ganz ohne Zynismus lässt er
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Spätestens mit seinem neuen Album „Trauriges Tier“ wird er in den Feuilletons Ostdeutschlands als einer der Großen bezeichnet, als einer der Liedermacher, die „etwas beizutragen haben zur ostdeutschen Identitätsfindung“. (M. Bruck) Seine dafür gefundene Bildsprache spricht so irritierend vertraut wie neu.
Sinnliche Brücken führen den Text, münden kraftvoll in Melodie, Rhythmus und tiefgründende Bilder. Bastian Bandts Gitarrenspiel verdichtet, trägt, fängt, treibt, dehnt, zieht und schafft profunde, weitläufige Säle, pulsierende Stufen, freilassende Passagen. Bandt ist bekennender Kleinkünstler; standfest und ehrlich. Ganz ohne Zynismus lässt er
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